Ich schätze die Freiheiten, welche mir die KVN bietet. Es werden keine strikten Vorgaben gemacht, wie etwas umgesetzt werden soll. Uns ist im Team freigestellt, welche Technologien wir zur Erfüllung eines Auftrags nutzen möchten. Ich kann also meine Ideen einbringen und somit das Arbeitsumfeld mitgestalten. Natürlich müssen - wie überall - bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden, aber ansonsten sind wir sehr frei. Dabei ist es uns wichtig, ein Ohr immer beim Kunden zu haben. Es nützt wenig, wenn wir eine Technologie einführen, welche nicht zu unseren Mitgliedern oder Mitarbeitern passt. Das sollte harmonieren, da uns die Kundenzufriedenheit wichtig ist. Bisher konnten wir alle Kundenwünsche erfüllen, auch wenn das nicht immer einfach war.
Das Schöne an unserer Arbeit ist, dass uns nicht nur Aufträge von außen erreichen, sondern wir auch selbst Ideen für Veränderungen entwickeln. Dies war beispielsweise bei der Einführung des virtuellen Desktops der Fall. Unsere Motivation dafür entsprang aus unterschiedlichen Gründen: Zum einen wollten wir den Arbeitsplatz sicherer machen. Es steht nun kein Rechner mehr unter dem Schreibtisch. Zum anderen sollte das Handling erleichtert werden. Der Mitarbeiter kann sich nun an jedem Arbeitsplatz innerhalb der KVN anmelden. Ebenfalls lassen sich mobile Arbeitsplätze einfacher einrichten und die Mitarbeiter können auch aus dem Homeoffice auf alle benötigten Funktionen zugreifen. Bei der Einführung waren wir niedersachsenweit einer der Vorreiter. Wir haben das Thema gemeinsam mit den Herstellern entwickelt.
Eine Vorreiterfunktion haben wir auch bei der Einführung des heutigen Flexnet eingenommen. Hier haben sich die anderen Kassenärztlichen Vereinigungen einiges bei uns abgeguckt. Über Flexnet können unsere Mitglieder mit Hilfe einer PINCard die KVN-Online-Dienste sicher von unterwegs oder von zu Hause aus nutzen. Das ermöglicht unseren Mitgliedern eine große Flexibilität.