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Nina Warken wird neue Bundesgesundheitsministerin

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KBV bietet Zusammenarbeit an

 

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken soll künftig das Bundesgesundheitsministerium führen. Die KBV-Vorstände zeigten sich erfreut über die Entscheidung: „Wir begrüßen die Nominierung von Frau Warken als neue Bundesgesundheitsministerin und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“

 

Warkens Aufgabe sei vor dem Hintergrund der vielen Herausforderungen des komplexen Gesundheitswesens nicht einfach, betonten die Vorstände Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Sibylle Steiner und boten der künftigen Ministerin ihre Mitarbeit, Vorschläge und Expertise an, um die ambulante Versorgung gemeinsam weiterzuentwickeln.

 

Die vergangene Legislaturperiode sei unter anderem geprägt gewesen durch Misstrauen gegenüber der Selbstverwaltung und damit insbesondere gegenüber denjenigen, die die Versorgung der Patientinnen und Patienten tagtäglich organisieren. „Bei der neuen Bundesregierung setzen wir auf echte Bereitschaft zum sachlichen Dialog und mehr Verlässlichkeit im Handeln“, erklärten die Vorstände. Die Themen - von Bürokratieabbau über Finanzierung bis hin zu einer sinnvollen Patientensteuerung und Digitalisierung - lägen auf dem Tisch.

 

Juristin und CDU-Generalsekretärin in Baden-Württemberg

 

Nina Warken ist seit 2013 Mitglied des Bundestags und hat dort in verschiedenen Gremien mitgewirkt, darunter der Ausschuss für Inneres und Heimat. 2021 war sie Mitglied im Parlamentarischen Begleitgremium zur COVID-19-Pandemie. Warken ist seit 2023 Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg. Die Christdemokraten Tino Sorge und Georg Kippels sollen parlamentarische Staatssekretäre im Bundesgesundheitsministerium werden.