Mitarbeiter im Portrait

KVN als Arbeitgeber_Header
Lena Steegmann

Lena Steegmann, 29 Jahre alt, Bachelor im Management im Gesundheitswesen und seit Mitte 2017 bei uns

 

"Ich bin im Geschäftsbereich Honorar in der Bezirksstelle Verden tätig. Bei meiner Arbeit machen mir die persönlichen Beratungen unserer Mitglieder am meisten Spaß. Dabei berate ich zu Themen von A wie Abrechnung bis Z wie Zusatzleistungen. Das Arbeiten bei der KVN zeichnet sich für mich besonders durch das kollegiale Miteinander aus, welches sich auch über die unterschiedlichen Standorte hinweg zeigt. Das wird zusätzlich durch tolle Aktionen oder Sportveranstaltungen gefördert, an denen alle Mitarbeiter aus ganz Niedersachsen teilnehmen können."

Wie sind Sie zur KVN gekommen?

Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert und anschließend ein Bachelor-Studium "Management im Gesundheitswesen" an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft in Wolfsburg. Nach meinem Abschluss 2017 bin ich direkt bei der KVN in der Bezirksstelle Verden eingestiegen. Schon bei der Bewerbung ist mir aufgefallen, dass für die KVN der Servicegedanke gegenüber ihren Mitgliedern im Vordergrund steht. Das entsprach einfach meinen Vorstellungen an meine zukünftige berufliche Tätigkeit.

Was sind Ihre Aufgaben bei uns?

Ich bin im Geschäftsbereich Honorar als Ökonomin im Gesundheitswesen Teil eines Teams von neun Kollegen. Hier dreht sich alles um die Abrechnung der Leistungen unserer Mitglieder. Wir beantworten Fragen der Ärzte zu ihrer Honorarabrechnung, zu Abrechnungsziffern oder zu Verträgen mit den Krankenkassen. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Ärzte über ihr Quartalsbudget zu informieren oder für sie Leistungsbegrenzungen für hälftige Versorgungsaufträge und spezielle Praxiskonstellationen zu berechnen. Daneben führe ich Erstberatungen zur Abrechnung für Psychologische Psychotherapeuten durch, d. h. ich erkläre neu zugelassenen Mitgliedern, wie die Online-Abrechnung funktioniert, welche Leistungen sie abrechnen dürfen und wo sie weiterführende Informationen für die Arbeit in der Praxis finden.

 

Ein weiterer Bereich meiner Arbeit sind kleinere Projekte. Dies betrifft z. B. Neuerungen, zu denen ich die Mitglieder informiere und beratend zur Seite stehe. Nachdem ich mich umfassend in das Thema eingearbeitet habe, fungiere ich als Ansprechpartnerin für Kollegen und Mitglieder. Zur Einführung der Telematikinfrastruktur - kurz TI - war es meine Aufgabe die vielen Fragen der Mitglieder zu beantworten. Hierbei geht es darum, Arztpraxen, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Krankenkassen und andere Akteure im Gesundheitswesen digital miteinander zu vernetzen. Um ihre Praxen an das Kommunikationsnetzwerk anzubinden, benötigen unsere Mitglieder nicht nur eine besondere technische Ausstattung, sondern müssen sich auch an bestimmte Fristen des Gesetzgebers halten.

 

Durch das Quartalsgeschäft wiederholen sich viele Aufgaben und Abläufe. Da die Mitglieder aber immer andere Fragen stellen und es auch immer wieder Neuerungen gibt, z. B. neue Gesetze, bleibt die Arbeit interessant.

Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Viel Spaß machen mir die Beratungen unserer Mitglieder im persönlichen Gespräch. Das ist sehr abwechslungsreich und ich komme in Kontakt mit Ärzten und Psychotherapeuten. Auch die Gestaltung und Durchführung der Infoveranstaltungen für die Medizinischen Fachangestellten sind reizvoll. Diese Veranstaltungen organisiere ich zusammen mit meinen Kollegen ein- bis zweimal im Jahr für ca. 80-100 Teilnehmer. Im Vorfeld sammeln wir verschiedene Themen, die sich z. B. aus den täglichen Kontakten mit den Praxen ergeben, die wir dann präsentieren. Bei der Gestaltung der Veranstaltung und der Präsentationen kann ich meine eigenen Ideen einbringen und umsetzen.

Warum arbeiten Sie gerne für die KVN?

In unserem Team in Verden übernehme ich mehrere Aufgabengebiete. Diese Mischung aus verschiedenen Themen macht die Arbeit interessant. Ich habe viele nette Kollegen und mag die Zusammenarbeit in der Bezirksstelle, in der wir kollegial miteinander umgehen und die manchmal sogar familiär wirkt. Die gute Kollegialität gibt es auch über ganz Niedersachsen hinweg. Im Rahmen meiner Aufgaben ziehe ich hin und wieder auch Kollegen aus anderen Bereichen oder anderen Bezirksstellen zu Rate oder stehe selber gerne helfend zur Seite. Ich bin generell ein offener, kommunikativer Typ und dieser Austausch macht mir einfach viel Spaß.

 

Unterstützt wird der Kontakt auch durch viele Aktionen oder Sportveranstaltungen, an denen alle Mitarbeiter aus ganz Niedersachsen teilnehmen können. Dabei besteht die Möglichkeit, den Kollegen auch außerhalb des Arbeitsalltages zu begegnen oder Kollegen aus anderen Bezirksstellen persönlich kennenzulernen, mit denen ich sonst nur per E-Mail oder am Telefon kommuniziere.