Mitarbeiter im Portrait

KVN als Arbeitgeber_Header
Stephan Overkämping

Stephan Overkämping, Mathematiker, 39 Jahre alt und seit 2011 bei uns

 

"Ich bin bei der KVN als Fachbereichsleiter in der Softwareentwicklung tätig. Wir entwickeln z. B. verschiedene Web-Anwendungen für unsere Ärzte. Im Entwickleralltag wird es nie langweilig, es gibt viele interessante Aufgaben zu erledigen. Besonders viel Spaß macht mir auch die Nachwuchsförderung. Für Berufseinsteiger stellt die KVN eine gute Wahl dar, da wir neuen Mitarbeitern Zeit zum Lernen geben und Ihnen eine gute Möglichkeit bieten, Beruf- und Privatleben in Einklang zu bringen. Davon profitiere ich als Familienvater selbst auch sehr."

Wie sind Sie zur KVN gekommen?

Ich habe Mathematik mit Schwerpunkt Informatik an der Leibniz-Uni in Hannover studiert und war danach bei einem IT-Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Softwaretest als Consultant im Raum München tätig. In dem Job war ich viel unterwegs und habe praktisch oft aus dem Koffer gelebt. Dazu kam, dass ich aus familiären Gründen am Wochenende immer nach Hannover gependelt bin. Nach 3,5 Jahren habe ich mich dann nach einem Job in Hannover umgesehen, bei dem ich nicht mehr so viel Reisen muss und der trotzdem spannend ist. Da kam 2011 die Ausschreibung der Stelle als IT-Qualitätsmanager bei der KVN genau richtig.

Was sind Ihre Aufgaben bei uns?

Seit meinem Einstieg in die KVN 2011 haben sich meine Aufgaben immer mal wieder verändert. Seit 2016 bin ich Fachbereichsleiter Softwareentwicklung und leite eines der drei Entwickler-Teams, die es bei uns in der IT gibt. Wir entwickeln viele Web-Anwendungen für unsere Mitglieder, auf Basis von Java EE. In den anderen Entwicklungsbereichen werden komplexe Abrechnungsregeln auf Basis von PL /SQL und für die internen Anwender Webanwendungen oder .Net Anwendungen entwickelt. Dazu gehört es, die Anforderungen unserer Auftraggeber aus der Fachabteilung in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter aus dem Projektmanagement-Office zu verstehen und dann entsprechend in ein Produkt bis zur Übergabe an die Kollegen aus der Test-Abteilung zu überführen.

 

Die Bandbreite unserer Projekte ist sehr unterschiedlich. Die Komplexität der Inhalte oder der Anwendungsbereiche kann sehr verschieden sein. Der Gesundheitsbereich mit seinen vielen Regularien und Gesetzen ist da einfach sehr vielschichtig. Dementsprechend kann die Entwicklungsdauer eines Projekts von wenigen Monaten bis zu 1,5 Jahren reichen. Ein Vorhaben kann auch mal auf mehrere Jahre angesetzt sein.

 

Eine besondere interessante Aufgabe als Fachbereichsleiter ist es sich um den Entwickler-Nachwuchs, z. B. Praktikanten, zu kümmern. Besonders toll ist es, wenn daraus mehr wird und wir einen Praktikanten gleich als Mitarbeiter übernehmen können. Da sind wir auch flexibel und stellen den neuen Kollegen schon mal ein, während er seine Abschlussarbeit noch zu Ende schreibt.

Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Mir macht es am meisten Spaß, knifflige Aufgaben zu lösen. Ich freue mich einfach, wenn ich sehe, dass etwas funktioniert. Dann ist es auch nicht wichtig, um was für eine Aufgabenstellung es sich genau handelt, ob es etwas Großes oder Kleines war, ein Alltagsproblem, ein Konzept oder ein größeres Vorhaben. Spannend ist die Arbeit bei der KVN gerade auch, weil wir in Sachen Technologie und Vorgehensweisen gerade stark modernisieren. Da gibt es in unserem Entwickleralltag natürlich eine ganze Menge Aufgaben und Problemstellungen, die es zu lösen und zu meistern gilt.

Warum arbeiten Sie gerne für die KVN?

Die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind toll. Die meisten Mitarbeiter stempeln, d. h. die Arbeitszeiten werden erfasst und man muss keine unbezahlten Überstunden machen. Ich profitiere auch von dem "familiären Faktor" bei der KVN. So konnte ich jeweils nach der Geburt meiner beiden Kinder meine Stunden reduzieren und zusätzlich zwei Tage im Home-Office arbeiten. Das hat uns das Leben als Familie sehr erleichtert. Ich glaube, auch für IT-Berufseinsteiger, die sich über Familie vielleicht noch nicht so viele Gedanken machen, ist die KVN ein guter Arbeitgeber. Wir bieten einen guten Einstieg, weil man bei uns noch die Zeit hat zu lernen. Wir haben auch Zeitdruck, schließlich erwarten unsere Mitglieder viel von uns, aber der Druck ist nicht ganz so hoch wie in manch anderer Branche wie in der Beratung oder bei Start-Ups.